Als ich vor einiger Zeit nachts wach im Bett lag und
irgendwie nicht einschlafen konnte, ist mir eine Idee für ein Tuch gekommen.
Am nächsten Tag, habe ich die Idee direkt aufgeschrieben und abends habe ich mir Stift, Papier und Wolle zum häkeln geschnappt und angefangen meine anfängliche Idee in die Wirklichkeit umzusetzen.
Dann hieß es testen, aufschreiben, häkeln, gucken ob es so ist wie man es sich vorgestellt hat und wenn nicht ribbeln.
Oder man häkelt, schreibt dabei auf, schaut dann einen das gefällt und ob es so ist wie man es sich vorgestellt hat und wenn nicht, heißt es ribbeln und von vorne anfangen.
Bis man dann soweit ist, das einen das Probestück gefällt und man häkelt noch ein paar Reihen um zu schauen ob das alles noch passt wenn es größer wird. Wenn einen dann alles zusagt.
Und dann kann man es endlich mit der Wolle anhäkeln, die man sich für das Tuch ausgesucht hat, da wird dann natürlich auch wieder geschaut und geprüft und gegebenenfalls noch mal geribbelt und die Anleitung angepasst.
So ist dann aus einer anfänglichen Idee der Wellenklang entstanden.
Ich mag das harmonische Wellenmuster, irgendwie hat es etwas beruhigendes.
Wie ihr sehen könnt hat der Wellenklang eine flachere Spitze, was viele von euch und auch ich sehr mag.
Gehäkelt habe ich ihn mit einer Häkelnadel der Stärke 4 und 900m, 4fädigen Farbverlaufsgarn von WollSchnassel in der Farbe Purpura. Die Farbe sieht in echt noch schöner aus als auf den Fotos. 🙂
Mein Wellenklang hat ungespannt eine Größe
von 205cm x 73cm.
Die Anleitung vom Wellenklang ist bei
Crazypattern und bei MyPatterns erhältlich.
Die Größe vom Wellenklang kann angepasst werden,
so dass ihr ihn größer oder kleiner häkeln könnt.
Seitlich getragen und oben mit einer Brosche oder Tuchklammer verschlossen, kann man den Wellenklang auch als Poncho Variante tragen.